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dynamisches System

Posted in neues by maik on 05/04/2011

Ein System (von griechisch σύστημα, altgriechische Aussprache sýstema, heute sístima, „das Gebilde, Zusammengestellte, Verbundene“; Plural Systeme) ist eine Gesamtheit von Elementen, die so aufeinander bezogen sind und in einer Weise wechselwirken, dass sie als eine aufgaben-, sinn- oder zweckgebundene Einheit angesehen werden können und sich in dieser Hinsicht gegenüber der sie umgebenden Umwelt abgrenzen.

Unter den Systemeigenschaften versteht man einen Satz von Eigenschaften, die für ein System charakteristisch sind. Sie ergeben sich einerseits aus den Eigenschaften der Elemente des Systems und andererseits aus der Systemstruktur, also ihren Beziehungen untereinander.

Dynamik

Sie ist gekennzeichnet durch das zeitliche Verhalten des Systems. Statische Systeme zeigen ohne Einflüsse von außen sowohl auf der Makroebene als auch auf der Mikroebene keine Veränderungen (Beispiel: ruhendes Pendel). Dynamische Systeme sind auf der Mikroebene dauernden Veränderungen unterworfen, können aber zumindest zeitweise auf der Makroebene einen stationären Zustand einnehmen (Beispiele: chemische Gleichgewichtsreaktion, Ökosystem Wald). Ob ein System als statisch oder dynamisch betrachtet wird, hängt vom Zeitmaßstab und von der Zeitdauer der Beobachtung des Systems ab. Dies wird deutlich bei Systemen im Gleichgewicht, die aber um ihre Gleichgewichtslage schwanken: Ist der Beobachtungszeitraum zu kurz, kann nicht ermittelt werden, ob es sich um Schwankungen um einen Mittelwert handelt oder ob ein ansteigender oder absinkender Trend vorliegt (Beispiel: Klimaschwankungen seit Beginn der direkten Messungen). Wird ein sehr großer Maßstab gewählt, sind die Schwankungen gar nicht feststellbar, das System verhält sich scheinbar statisch.

aus wikipedia

siehe auch: schaum oder surplus

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